FLORIAN ÜBER SEINE AUSBILDUNG ZUM ELEKTRONIKER FÜR AUTOMATISIERUNGSTECHNIK
WER BIST DU?
Ich bin Florian, 21 Jahre alt und lerne den Beruf Elektroniker für Automatisierungstechnik.
WARUM EINE AUSBILDUNG ALS ELEKTRONIKER FÜR AUTOMATISIERUNGSTECHNIK BEI FOCKE & CO.?
Ich habe zuerst eine andere Ausbildung gemacht, bei der ich die Abteilung Elektrik durchlaufen habe und dort habe ich gemerkt, dass es mir Spaß macht. Dann habe ich mich über eine Ausbildung zum Elektroniker informiert und wusste, das will ich lernen. Daraufhin habe ich mich bei Focke & Co. beworben, weil Freunde von mir hier ihre Ausbildung gemacht haben und mir viel Positives berichtet haben. Vorteilhaft fand ich, dass eine Ausbildungshalle gebaut wurde, in der sich um die Ausbildung gekümmert wird. Dort wird den Azubis alles von Grund auf beigebracht.
WIE LÄUFT DEINE AUSBILDUNG BEI FOCKE & CO. AB?
Das erste halbe Jahr hatten wir den Grundlehrgang Metall mit fast allen Azubis aus unserem Lehrjahr, so konnte man sich besser kennenlernen. Im Grundlehrgang Metall haben wir Feilen, Bohren, Fräsen und Drehen gelernt und währenddessen unser Handhabungsgerät gebaut. Danach ging es in die Elektroabteilung. Dort hatten wir unseren Grundlehrgang Elektronik, bei dem wir unter anderem eine kleine Musikbox gebaut haben. Anschließend ging es in die Ausbildungswerkstatt Elektro. Dort wurden z.B. Installations- und Schützschaltungen gezeichnet und verdrahtet, mit Beckhoff ein Rolltor programmiert und ein kleines Klavier zusammengelötet. Zwischendurch gab es Pneumatik- und Beckhoff-Lehrgänge. Dann stand auch schon bald unsere Zwischenprüfung an und wir hatten 6 Wochen Prüfungsvorbereitungszeit, um uns auf den theoretischen und praktischen Teil vorzubereiten.
Nach der Zwischenprüfung durchlaufen wir die Fachabteilungen am Standort Finkenberg, z.B. Schaltschrankbau oder den Einfahrbereich. Nachdem eine Abteilung durchlaufen wurde, wird eine Bewertung von dem Vorarbeiter und dem Azubi abgeschlossen. Wenn dies gemacht wurde, folgt ein Abschlussgespräch. Bis zu der Abschlussprüfung bleibt man in den Abteilungen, danach geht es in die Prüfungsvorbereitung für die Abschlussprüfung, die ca. 12 Wochen geht.
Der theoretische Teil wird zum großen Teil in der Schule beigebracht, dort wird im ersten Jahr Fachtheorie, Politik, Englisch und Deutsch unterrichtet. In der Ausbildungszeit werden in der Fachtheorie 12 Lernfelder bearbeitet, aufgeteilt auf 3,5 Jahre. Es gibt aber auch jede Woche den innerbetrieblichen Unterricht, das heißt dort setzen sich die Azubis mit dem Ausbilder zusammen und bearbeiten beispielsweise Themen aus der Schule oder der Ausbilder stellt eine Aufgabe.
Es wird mehrere Unternehmungen geben, wenn die Umstände es zulassen, bspw. den Welcome Day bei dem Ausbilder, alle neuen Azubis und die Azubis im Lehrjahr darüber dabei waren und wir mit einem Schiff über die Aller gefahren sind. Außerdem gibt es das Azubi-Grillen, bei dem sich alle besser kennenlernen und die Weihnachtsfeier, die in der Ausbildungshalle stattfinden wird.
WAS WÜRDEST DU ZUKÜNFTIGEN AZUBIS MIT AUF DEN WEG GEBEN?
Informiert euch ausreichend über die Berufsfelder, die euch interessieren. Absolviert am besten mehrere Praktika, damit ihr Einblicke in den zukünftigen Arbeitsalltag erhaltet und auch die Abläufe im Unternehmen kennenlernt. So könnt ihr am besten entscheiden, was für euch die richtige Entscheidung ist.
ROBERT ÜBER SEINE AUSBILDUNG ZUM ELEKTRONIKER FÜR AUTOMATISIERUNGSTECHNIK
WER BIST DU?
Ich bin Robert, 18 Jahre alt und habe im August 2019 meine Ausbildung hier bei Focke & Co. in Verden angefangen. Ich mache in der Firma die Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik und bin zurzeit im 3. Lehrjahr.
WARUM EINE AUSBILDUNG ALS ELEKTRONIKER FÜR AUTOMATISIERUNGSTECHNIK BEI FOCKE & CO.?
Mir wurde die Ausbildung zum Elektroniker in verschiedenen Betrieben von meiner Familie und Freunden empfohlen und nach einem zweiwöchigen Praktikum mit vielen positiven Eindrücken, stand mein Entschluss fest und ich bewarb mich um einen Ausbildungsplatz als Elektroniker im Hause Focke & Co.
WANN HAST DU DICH BEWORBEN?
Nachdem ich die 9. Klasse auf dem Gymnasium abgeschlossen habe, stand für mich fest, dass ich keinen Abiturabschluss machen wollte und ich begann mir Gedanken und Pläne darüber zu machen, wie es nach meinem Abschluss weiter gehen sollte. Als ich mich dann dazu entschieden hatte, eine Ausbildung zum Elektroniker zu machen, schrieb ich mehrere Bewerbungen an verschiedene Firmen und bekam kurz darauf eine Einladung zum Eignungstest im Hause Focke & Co. Nachdem sich herausstellte, dass mein Test positiv abgelaufen ist, wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen, bei dem mir dann nach kurzer Zeit schon der Ausbildungsvertrag angeboten wurde.
WIE WAR DEIN ERSTES AUSBILDUNGSJAHR BEI FOCKE & CO.?
Mein erster Ausbildungstag, der 1. August 2019, begann nach einer Begrüßung und einer Rundführung mit dem Grundlehrgang in Metall. Ein knappes halbes Jahr später wurde ich mit anderen Auszubildenden meiner Berufsgruppe aus der Metall-Werkstatt, nachdem wir unser pneumatisch-gesteuertes Projekt durch Fräsen, Feilen, Bohren, Drehen und Sägen vollendet hatten, in die Elektro-Werkstatt gelotst. Dort durften wir die Grundlagen für unseren späteren Beruf in Lehrgängen zum Löten, Verdrahten und Schaltpläne zeichnen und lesen erlernen und anwenden.
PHILIPP ÜBER SEINE AUSBILDUNG ZUM FACHINFORMATIKER FÜR ANWENDUNGSENTWICKLUNG
WER BIST DU?
Ich bin Philipp, 25 Jahre alt und bin in der Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung im Bereich der Prozesse und Applikationen.
WARUM EINE AUSBILDUNG ZUM FACHINFORMATIKER FÜR ANWENDUNGSENTWICKLUNG BEI FOCKE & CO.?
Ich habe vor der Ausbildung Maschinenbau und Systems Engineering studiert und habe mich letzten Endes dafür entschieden, anstatt mit dem Studium fortzufahren eine Ausbildung zu beginnen.
Da der Informatik-Part im Systems Engineering Studium bei mir das meiste Interesse geweckt hatte, wurde schnell klar, dass ich eine Ausbildung im Bereich der Informatik machen möchte.
Da ich in meiner Schulzeit bereits ein Schulpraktikum bei Focke & Co. Verden absolviert hatte, um in das Berufsbild des Mechatronikers hineinzuschnuppern, entschied ich mich dazu nachzuschauen, ob auch Ausbildungen für das Berufsbild des Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung angeboten werden.
WANN HAST DU DICH BEWORBEN?
Ich habe mich am Anfang des Jahres auf den Ausbildungsplatz beworben und habe bereits ein paar Tage später eine Einladung zur Teilnahme an einem Einstellungstest erhalten.
Ich habe mich auf den Einstellungstest vorbereitet, indem ich mir neben Unterlagen aus Abitur und Studium auch aktuelle Themen aus der Politik angeschaut habe. Den Einstellungstest habe ich anschließend mit weiteren Bewerbern im Focke-Ausbildungszentrum absolviert.
Nach dem Einstellungstest wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. In dem Vorstellungsgespräch habe zunächst ich mich vorgestellt und im Anschluss haben sich die anderen Gesprächsteilnehmer vorgestellt. Nach der Vorstellungsrunde habe ich noch ein paar Fragen der Gesprächsteilnehmer beantwortet.
Im weiteren Verlauf des Tages erhielt ich bereits eine telefonische Zusage, dass ich den Ausbildungsplatz erhalten habe.
WIE WAR DEIN ERSTES AUSBILDUNGSJAHR?
Vor dem Ausbildungsstart fand noch ein Kennlerntag statt, zu dem ich eingeladen wurde. Es fand eine kleine Schiff-Rundfahrt mit Gesellschafts- und Kennlernspielen auf der Aller statt, bei der neben den neuen Auszubildenden und den Auszubildenden aus den höheren Lehrjahren, auch die Ausbilder der verschiedenen Berufsfelder dabei waren. Nach der Rundfahrt gab es noch leckeres Essen in der Ausbildungswerkstatt.
Zu Beginn der Ausbildung war ich einen Monat bei unserem IT-Servicedesk und habe in dieser Abteilung ausgeholfen. Dazu gehörten unter anderem die Installation und Inventarisierung von PCs und Laptops, Lösen von kleineren IT-Problemen und Entsorgung von aussortierten Geräten.
Anschließend war ich einen Monat in der Abteilung IT-Infrastruktur und habe dort ein kleines Projekt bekommen, für das ich mich mit den Themen Kryptographie, Authenticator Apps und Hardware-Authentifizierungstoken beschäftigt habe. Zum Ende des Monats habe ich eine Präsentation mit den Vor- und Nachteilen verschiedener Authentifizierungsmethoden mit besonderem Fokus auf den Authentifizierungsstandard FIDO2 für die Nutzung im Unternehmen erstellt und vorgetragen.
Anschließend war ich in der Abteilung Prozesse und Applikationen und habe ein Projekt zur Auswertung von Maschinendaten erhalten.
Dafür habe ich auf einem Raspberry Pi die in Perl geschriebene Hausautomatisierungssoftware FHEM installiert. In dieser Software ist es möglich, über zum Teil vorgefertigte und selbst-erstellte Module verschiedene Lösungen zu implementieren. Beispielsweise habe ich über MQTT-Module Maschinendaten von einem MQTT Broker erhalten, die in eine MariaDB geschrieben wurden. Die Daten aus der Datenbank habe ich mit der Software Grafana in verschiedenen Dashboards visualisieren können. Durch die Nutzung der Telegramm API konnte ich von meinem Smartphone aus Daten über aktuelle Produktionskennzahlen, den Status der Maschine anfordern oder mich über Fehler informieren lassen.
EMILIA ÜBER IHRE AUSBILDUNG ZUR FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK
WER BIST DU?
Ich bin Emilia und 20 Jahre alt. Ich habe im August 2019 die Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik bei Focke & Co. begonnen.
WARUM HAST DU DICH FÜR DIE FIRMA FOCKE & CO. ENTSCHIEDEN?
Ich kannte die Firma bereits im Voraus und wusste, dass sie einen sehr guten Ruf hat. Ich habe auf der Homepage nach verschiedenen Ausbildungen recherchiert und letztendlich stach mir die Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik sehr ins Auge. Nachdem ich mir durchgelesen habe, was dort für Tätigkeiten ausgeübt werden, war ich mir sicher, dass mir diese Ausbildung gefallen wird. Daraufhin habe ich mich beworben und ein Praktikum absolviert.
WIE WAR DAS PRAKTIKUM?
Das Praktikum war in den Osterferien 2019. Dort habe ich in den zwei Wochen den Ablauf kennengelernt. Jeden Nachmittag habe ich einen Tagesbericht über die jeweilige Aufgabe verfasst, die ich über den Tag gemacht habe.
WAS MACHT FOCKE & CO. FÜR DICH EINZIGARTIG?
Im Bereich Lagerlogistik ist man als Auszubildender sehr gut aufgehoben. Man konnte jeden nach Hilfe fragen, da alle sehr hilfsbereit sind. Außerdem hatte ich immer einen Ansprechpartner, der mir bei Fragen geholfen hat.
WIE SIND DEINE BISHERIGEN ERFAHRUNGEN ALS AUSZUBILDENDE?
Meine Erfahrungen sind sehr positiv. In allen Abteilungen wird auf ein gutes Arbeitsklima geachtet und das gemeinsame Arbeiten steht an erster Stelle. Das hat somit viel Spaß gemacht. Ich durfte nach der Einarbeitung schnell selbstständig arbeiten, was in der ganzen Ausbildung sehr wichtig für mich war, um alle Abläufe zu festigen. Es wird den Auszubildenden viel Vertrauen entgegengebracht, was viel Freude bereitet.
TARA ÜBER IHRE AUSBILDUNG ZUR INDUSTRIEKAUFFRAU
WER BIST DU?
Ich bin Tara, 20 Jahre alt und habe im August 2020 meine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Firma Focke & Co. in Verden begonnen.
WANN HAST DU DICH BEWORBEN?
Ich habe mich ein Jahr vor Beginn der Berufsausbildung durch Abgabe meiner Bewerbung bei der Firma Focke & Co. in Verden beworben. Nach kurzer Zeit bekam ich eine Einladung zum Einstellungstest. Als der Termin immer näher rückte, informierte ich mich im Internet nach möglichen Aufgaben und bereitete mich vor. Nach dem absolvierten Einstellungstest erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Nach meinem Bewerbungsgespräch wurde mir direkt die Stelle als Industriekauffrau angeboten.
WARUM HAST DU DICH FÜR FOCKE & CO. ENTSCHIEDEN?
Ich habe mich für die Firma Focke & Co. entschieden, da ich diese bereits durch ihren guten Ruf kannte. Auf der Ausbildungsbörse, die in der Berufsbildenden Schule in Dauelsen stattfand, informierte ich mich genauer über die Möglichkeiten und Ziele, die die Firma Focke & Co. Auszubildenden bietet und ich hatte sofort einen sehr positiven und sympathischen Eindruck bei der Firmenvorstellung bekommen. Im Zuge dessen entschied ich mich meine Ausbildung bei der Firma Focke & Co. zu absolvieren.
DEINE BISHERIGEN ERFAHRUNGEN ALS AUSZUBILDENDE:
Meine bisherigen Erfahrungen sind sehr positiv. Ich habe seit Anfang meiner Ausbildung zehn verschiedene Abteilungen, wie z. B. die Rechnungsprüfung, das Personalbüro oder den Einkauf durchlaufen. In all den Abteilungen ist mir aufgefallen, dass mir als Auszubildende früh Vertrauen entgegengebracht wurde und ich somit Verantwortung für mein Handeln übernommen habe, da ich vollständig mit in die Prozesse eingebunden wurde und somit selbstständig arbeiten konnte.
EINE AUSBILDUNG BEI DER FIRMA FOCKE & CO. IST...
…vielseitig, abwechslungsreich und sehr empfehlenswert.
JAN ÜBER SEINE AUSBILDUNG ZUM INDUSTRIEMECHANIKER
WER BIST DU?
Moin! Ich bin Jan, 21 Jahre alt und habe im August 2019 meine Ausbildung als Industriemechaniker begonnen und bin jetzt im zweiten Ausbildungsjahr.
WARUM HAST DU DICH FÜR FOCKE & CO. ENTSCHIEDEN?
Von klein auf habe ich mich für technische Zusammenhänge interessiert, sei es beim Schrauben am eigenen Fahrrad, beim Arbeiten an der Bohrmaschine mit meinem Opa oder ganz simpel beim Lego bauen.
Als ich dann älter wurde, und mein Onkel als langjähriger Mitarbeiter von Focke & Co. schwärmte, war mir gleich klar, dass das mein Weg sein wird.
Das Bewerbungsverfahren hat mich in meiner Haltung, dass Focke & Co. die richtige Wahl ist nur bestärkt, da ich nun auch die Ausbilder und Azubis aus den vorherigen Lehrjahren kennenlernen konnte.
Ein weiterer Punkt sind die Ausbildungsmaterialien, welche dir der Betrieb stellt. Du bekommst Arbeitskleidung, Schulbücher, Schreibmaterialien und vieles mehr, damit du dich voll und ganz auf die Ausbildung konzentrieren kannst.
WANN HAST DU DICH BEWORBEN?
Beworben habe ich mich ungefähr ein Jahr vor Beginn der Ausbildung, damit auch sicher noch ein Ausbildungsplatz als Industriemechaniker frei ist. Eine Rückmeldung auf meine Bewerbungsunterlagen habe ich ein paar Tage später bekommen, eine Einladung zum Einstellungstest zwei Wochen später.
Für den Einstellungstest habe ich mich in technischer Mathematik vorbereitet, mich über das Unternehmen informiert und mein logisches Denken gefestigt. Nach zwei Wochen habe ich mit der positiven Rückmeldung zu dem Einstellungstest auch meine Einladung für ein Bewerbungsgespräch erhalten.
Hier traf ich auf den Personalleiter und den Ausbildungsleiter im technischen Bereich. Als Erstes sollte ich mich kurz vorstellen und anschließend wurden mir noch einige Fragen gestellt. Während des Bewerbungsgespräches wurde mir meine Angst komplett genommen, da sehr offen und freundlich mit mir geredet wurde. Zu meiner Erleichterung habe ich dann nach einem Monat meine endgültige Zusage bekommen.
WIE WAR DAS ERSTE AUSBILDUNGSJAHR?
Das erste Ausbildungsjahr beginnt mit dem Grundlehrgang Metall, den jede/r Auszubildende/r am Anfang seiner Ausbildung besucht. Zum einen werden dir die fertigungstechnischen Grundkenntnisse beigebracht wie Feilen, Bohren, Biegen, Drehen, Fräsen und einiges mehr. Zum anderen lernt ihr euch untereinander kennen und baut eure ersten Kontakte bei Focke & Co. auf. Erfahrungsgemäß ist das erste Lehrjahr auch meistens das schönste, da man sehr viele neue Kollegen kennenlernt, welche im Laufe der Ausbildung auch zu neuen Freunden werden.
Im Laufe des ersten Lehrjahres bist du noch hauptsächlich in der Ausbildungswerkstatt eingesetzt, damit die Ausbilder dich bestmöglich auf die Abteilungen, welche du im Rahmen deiner Ausbildung durchläufst, vorbereiten können. Bei Focke & Co. wird niemand “ins kalte Wasser” geschmissen.
WAS IST DAS BESONDERE AN FOCKE & CO.?
Das besondere an Focke & Co. sind in erster Linie seine Mitarbeiter. Das gilt für die anderen Azubis genauso wie für die Ausbilder. Das Betriebsklima ist sehr entspannt, da immer auf ein gutes Miteinander geachtet wird. Wenn man mit jedem Kollegen gut klarkommt, macht die Ausbildung direkt noch mehr Spaß und das morgendliche Aufstehen ist gar nicht so schlimm.
Eine andere große Besonderheit ist die Prüfungsvorbereitung vor der Zwischen- und Abschlussprüfung. Bereits acht Wochen vor dem Prüfungstermin beginnt man in der Ausbildungswerkstatt mit der Prüfungsvorbereitung. Hier wird das Erlernte aus den letzten 1 ½ Jahren noch einmal gefestigt und geprüft, damit die Prüfung so wird, wie du es dir vorstellst. Deine zuständigen Ausbilder stehen dir also immer mit Rat und Tat zur Seite.
Auch im schulischen Teil kannst du immer Unterstützung von Focke & Co. erwarten, zum Beispiel durch den wöchentlichen IBU (Inner-Betrieblicher Unterricht), welcher entweder die Themen aus der Schule wiederholt oder noch kommende Themen behandelt. Dadurch wird dir deine Schulzeit ungemein vereinfacht, was sich auch auf deinem Zeugnis bemerkbar machen wird.
Das waren nur drei der vielen Besonderheiten, die dir eine Ausbildung bei Focke & Co. bietet.
Zusammengefasst kann ich nur jedem, der sich für eine spannende Ausbildung im Maschinenbau interessiert und mit vielen jungen Kollegen zusammenarbeiten möchte, eine Ausbildung bei Focke & Co. ans Herz legen.
JANE ÜBER IHRE AUSBILDUNG ZUR INDUSTRIEMECHANIKERIN
WER BIST DU?
Ich bin Jane, 22 Jahre jung und mache hier bei Focke & Co. in Verden eine Ausbildung zur Industriemechanikerin im Bereich Maschinen- und Anlagenbau.
WIE HAST DU DICH BEI FOCKE & CO. BEWORBEN?
Ich habe über eine Personaldienstleistungsfirma bei Focke & Co. im Lager gearbeitet und über einige Mitarbeiter und Auszubildende erfahren, dass noch ein paar Ausbildungsplätze unbesetzt sind. Mit dieser Information habe ich mich über die verschiedenen Ausbildungsberufe bei Focke & Co. informiert und durch die Einblicke, die ich durch das Lager sammeln konnte, meinen passenden Ausbildungsberuf gefunden. Es fasziniert mich zu sehen, wie kleine Bauteile zu Baugruppen und am Ende zu einer großen Maschine zusammengesetzt werden und zu sagen: "Diese Maschine habe ich mit zusammengebaut und alles läuft so wie es soll."
Wenige Tage nach meiner abgeschickten Bewerbung bekam ich die Rückmeldung, dass ich zum Einstellungstest eingeladen bin.
Nach dem Einstellungstest wurde ich dann einen Monat später zum Vorstellungsgespräch eingeladen, wo ich meine Zusage für eine Ausbildung bei Focke & Co. bekam und gleich im Anschluss von einer Auszubildenden die Firma gezeigt bekam.
WIE HAST DU DICH AUF DEN EINSTELLUNGSTEST VORBEREITET?
Ich habe mich bei den Auszubildenden über den Einstellungstest informiert und mir im Internet einige Musterbeispiele angeschaut. Da ich schon einige Jahre mit der Schule fertig war und somit nicht mehr im "Training", musste ich mir vieles noch einmal anschauen und verinnerlichen.
Wenn ihr ein gutes Allgemeinwissen habt, ein technisches und räumliches Verständnis besitzt und relativ gut in Mathematik seid, dann sollte der Einstellungstest kein Problem für euch darstellen.
WIE WAR DEIN ERSTES AUSBILDUNGSJAHR?
Als Industriemechaniker/in startet die Ausbildung, wie für fast alle Auszubildende hier bei Focke & Co., in der Ausbildungshalle im Grundlehrgang Metall und das heißt erst mal Feilen, das war der Moment, in dem ich gemerkt habe, wie viel ein Millimeter doch ist.
Im Laufe des Grundlehrgang Metall erlernt man weitere spanende Fertigungsverfahren, Bohren an der Ständerbohrmaschine, Drehen an der konventionellen Drehmaschine und Fräsen an der konventionellen Fräsmaschine. Nach dem Sommer wird man in verschiedene Abteilungen geschickt, um zum Beispiel die richtige Montage von Baugruppen oder das Prüfen von Bauteilen zu erlernen.
Einmal die Woche erfolgt der innerbetriebliche Unterricht, auch IBU genannt. Dort werden einem grundlegende Themen, die für die Ausbildung wichtig sind, nahegebracht und nach Absprache mit dem jeweiligen Ausbilder werden auch Themen aus der Schule wiederholt, wenn man diese noch nicht richtig verstanden hat.
WAS BIETET DIR FOCKE & CO.?
Vor Ausbildungsbeginn gibt es einen Welcome-Day, um die anderen neuen Auszubildenden im Vorfeld kennenzulernen mit Gesellschaftsspielen und leckerem Essen. Im Laufe der Ausbildung fährt man mit seinen Ausbildern zum gemeinsamen Bowlen, um den Zusammenhalt zu stärken und es findet ein Azubi-Grillen statt, um alle Auszubildenden einmal kennenzulernen.
Focke & Co. bietet außerdem eine gute Ausbildungsvergütung, eine angenehme Arbeitsatmosphäre mit den Kollegen, eine gute und ausreichende Prüfungsvorbereitung und das Unternehmen bietet viele Einblicke in die unterschiedlichsten Abteilungen, um Erfahrung und Wissen zu erlangen.
WIE HAT CORONA DIE AUSBILDUNG BEI FOCKE & CO. BEEINFLUSST?
Als im März 2020 die erste Welle kam, wussten wir nicht, dass sich alles so verändern wird. Wir sind dazu angehalten worden, an sogenannten Hotspots, z.B. Umkleidekabinen, Toiletten und an Kaffeeautomaten Maske zu tragen und den Abstand von 1,5m einzuhalten. Als die Zahlen der Infektionen stark gestiegen sind, wurden alle Auszubildenden in das Homeoffice geschickt, wo wir theoretische Aufgaben bearbeiteten und täglich abgeschickt haben. Nach dieser Zeit durften wir zurück in den Betrieb, und damit kam die Maskenpflicht für alle in der Ausbildungshalle. Bis Dezember blieben die Regelungen so und mit der zweiten großen Welle wurden wir alle nochmals mit Aufgaben nach Hause geschickt, wo wir bis Ende Januar verblieben.
Im Moment bekommen wir wöchentlich zwei Schnelltest, von der Firma, um uns zweimal wöchentlich und freiwillig zu testen.
MIKA ÜBER SEINE AUSBILDUNG ZUM INDUSTRIEMECHANIKER
WER BIST DU?
Mein Name ist Mika, ich bin 20 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Industriemechaniker hier bei der Firma Focke & Co. in Verden.
WARUM EINE AUSBILDUNG ZUM INDUSTRIEMECHANIKER BEI FOCKE & CO.?
Ich habe mich schon immer für Technik und große Maschinen begeistert und wusste, dass ich auf jeden Fall etwas in der technischen Richtung lernen möchte. Lange war ich mir jedoch unschlüssig, wo und in welcher Richtung genau ich meine Ausbildung machen möchte.
Wie es dann der Zufall so wollte, kam eines Tages meine Mutter mit einem Zeitungsartikel über die Firma Focke & Co. und die Ausbildung zu mir und schlug mir vor, mich damit einmal auseinanderzusetzen. Da mich dieser Artikel persönlich auch sehr angesprochen hat, habe ich mich zuerst über die Website näher mit dem Unternehmen auseinandergesetzt und bald war für mich klar: hier möchte ich mich bewerben!
WANN HAST DU DICH BEWORBEN?
Ich habe mich recht spät beworben, erst gegen Ende 2018 habe ich meine Bewerbungsunterlagen eingereicht und ich hatte Glück, dass zu dieser Zeit noch ein Platz frei war. Der Grund für meine späte Bewerbung ist, dass ich, wie es viele nach dem Abitur machen, eigentlich für einige Zeit nach Australien gehen wollte, um dort Work-and-Travel zu machen, mich aber dann letztendlich doch für eine Ausbildung entschieden habe und glücklicherweise, wie eben schon erwähnt dank meiner Mutter, auf die Firma Focke & Co. aufmerksam geworden bin.
Schnell erhielt ich Rückmeldung auf meine Bewerbung und wurde zunächst zum Einstellungstest eingeladen. Daraufhin hieß es lernen und sich gut vorzubereiten, weil es ein sehr umfangreicher Test ist, der sich über viele Bereiche erstreckt.
Ich fing also an, mich über die aktuelle Politik zu informieren und meine Allgemeinbildung zu verbessern. Auch habe ich mir im Internet allerhand Einstellungstests angeschaut und durchgearbeitet. Am Tag des Tests wurde ich freundlich von anderen Auszubildenden in Empfang genommen und in den Seminarraum geleitet, wo der Test dann stattfand.
NÄHERES ZUM EINSTELLUNGSTEST:
Der Test erstreckt sich über etwa 3 Stunden und beinhaltet einen kurzen Teil der sich mit Deutsch und Englisch, sowie mit Allgemeinbildung befasst aber diese stehen nicht im Vordergrund. Am interessantesten sind die Themengebiete, in denen es um technisches und räumliches Verständnis sowie um Mathematik geht, denn diese haben es in sich.
Es empfiehlt sich daher, wenn man eine Einladung zum Einstellungstest erhält, sich gut zu informieren und vorzubereiten. Kleiner Tipp: man findet ähnliche Tests auch im Internet, um sich gut vorbereiten zu können. Nachdem ich Bescheid bekam, dass mein Test ein gutes Ergebnis hatte, wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen und bekam wenig später die Zusage. Gerne nahm ich diese an und freute mich auf den Ausbildungsstart im nächsten Jahr.
WIE WAR DEIN ERSTES AUSBILDUNGSJAHR?
Am 03. August 2019 ging es dann los. Der Tag begann mit einer Art Vorstellungsrunde, in der man sich gegenseitig kennenlernen konnte, wobei sich die meisten schon beim Welcome-Day kennengelernt haben. Dies ist eine Schiffstour über die Aller mit anschließendem gemeinsamen Essen. Ich konnte an dieser leider nicht teilnehmen, da ich mich in dem Zeitraum auf meiner Abschlussfahrt befand. Somit war es für mich umso interessanter, die ganzen neuen Gesichter zu sehen und alle kennenzulernen. Es folgte ein Rundgang durch die Firma, geleitet von Azubis aus höheren Lehrjahren. Hierbei konnte man einmal alle Abteilungen sehen, die man im Laufe der Ausbildung durchlaufen wird. Die nächsten Monate folgte der Grundlehrgang Metall, den man zusammen mit den meisten anderen Berufsgruppen absolviert und das sogenannte Handhabungsgerät fertigt. Das Schöne daran: durch das gemeinsame Arbeiten an den Werkbänken konnte man sich besser kennen lernen und mit Spaß bei der Arbeit die Grundkenntnisse der Metalltechnik erlernen.
Dabei fängt man damit an, richtig Feilen zu lernen, anschließend fachgerecht zu Bohren und danach meine Favoriten: das Drehen und Fräsen von Bauteilen. Wöchentlich gab es neben dem Berufsschulunterricht einen zweistündigen innerbetrieblichen Unterricht (IBU) mit unserem Ausbilder, in dem wir die Grundlagen der Metalltechnik ausgearbeitet haben. Allerdings fiel dieser im Laufe der Corona-Zeit weg, da sonst zu viele Personen auf einmal im Unterrichtsraum gewesen wären. Was mich besonders motiviert hat, war die Ansage, dass wenn man als Industriemechaniker mit dem Bau des Handhabungsgerätes fertig ist, im darauffolgenden Aufbaulehrgang Metall ein eigenes Projekt beginnen darf, was ich dann auch tat. Zusammen mit einem Kollegen, der ebenfalls zügig fertig war, begann ich einen Bandschleifer komplett mittels handgefertigter Zeichnungen zu konstruieren und schließlich von Grund auf selbst zu fertigen. Es war einfach eine tolle Zeit und es war sehr zufriedenstellend, am Ende ein funktionierendes Endergebnis geschaffen zu haben.
In dem Pneumatik- und E-Pneumatik-Lehrgang bekommt man schon früh die, später für die Abschlussprüfung sowie für das spätere Berufsleben benötigten, Kenntnisse und ist somit bestens vorbereitet. Durch das moderne Ausbildungszentrum hat man die Möglichkeit, wirklich intensiv und in der Zeit, die man für sich selbst braucht, alles ganz nach dem Motto: „Learning by Doing“ zu lernen. Bei Fragen stehen die Ausbilder auch zur Verfügung und helfen einem weiter.
Innerhalb des ersten Lehrjahres bekommt man durch die Montage und Demontage eines Couponapparates erste Einblicke in die späteren Tätigkeiten nach der Ausbildung. Dafür erhält man so viel Zeit, wie man dafür benötigt, man hat also keinen Stress und kann sich in Ruhe in die Problematik hineinversetzen.
Durch die Corona Situation waren wir im ersten Lehrjahr für einige Wochen im Homeoffice und bekamen für diese Zeit Aufgaben, die sich um die Montage und mathematische Aufgaben drehten. Es war für alle keine leichte Zeit, aber wir konnten diese gut bewältigen und waren froh, als wir wieder zurück im Betrieb waren.
Ich bin aktuell im zweiten Lehrjahr und immer noch sehr froh hier bei Focke & Co. meine Ausbildung zu machen.
PAUL ÜBER SEINE AUSBILDUNG ZUM INDUSTRIEMECHANIKER
WER BIST DU?
Ich bin Paul, 20 Jahre alt und lerne den Beruf des Industriemechanikers. Mittlerweile habe ich das erste Lehrjahr absolviert und meine Zwischenprüfung bereits bestanden.
WARUM EINE AUSBILDUNG ALS INDUSTRIEMECHANIKER BEI FOCKE & CO.?
Schon während meiner Schulzeit habe ich durch ein Praktikum bei einem anderen Unternehmen gemerkt, dass ich meinen Einstieg in die Arbeitswelt nicht mit einem Job starten möchte, bei dem ich die meiste Zeit sitze und fast ausschließlich mit dem Computer arbeite. Da ich schon immer gerne praktisch gearbeitet habe und fasziniert von großen Industriehallen und Maschinen bin, habe ich mich für die Ausbildung zum Industriemechaniker entschieden.
Der Beruf des Zerspanungsmechanikers war anfangs auch eine Option für mich und ich war mir unsicher, wie ich mich entscheiden soll. Zu dem Zeitpunkt hatte ich den Einstellungstest schon geschrieben und habe im Nachhinein noch ein Gespräch mit meinem Ausbilder geführt. Nachdem mir die Ausbildungshalle gezeigt wurde und ich mit einer ausgelernten Industriemechanikerin sprechen konnte, fiel mir die Entscheidung viel leichter.
WANN HAST DU DICH BEWORBEN?
Ich habe mich vor dem Abitur im Februar 2019 beworben. Geholfen haben mir dabei die Informationen auf der Website von Focke & Co. Dort sind alle Ausbildungsberufe kurz und treffend beschrieben, außerdem steht dort, was gerne gesehen ist, worauf geachtet werden sollte, worauf Wert gelegt wird und auf was eher nicht.
WIE WAR DER EINSTELLUNGSTEST UND WIE LIEF DAS BEWERBUNGSGESPRÄCH AB?
Auf den Einstellungstest habe ich mich vorbereitet, indem ich die Grundrechenarten ohne Taschenrechner aufgefrischt habe, die Nachrichten gelesen und mich über das Unternehmen selbst informiert habe. Am Tag des Tests wurde ich freundlich von zwei Azubis empfangen, mir wurde der Weg gezeigt und der Ablauf noch einmal erklärt. Der Test lief gut, mit einer ausreichenden Vorbereitung ist er gut zu schaffen.
Nach dem Test wurde ich per Post zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Ich wurde von einem Ausbilder und dem Leiter der Personalabteilung empfangen. Anschließend hatten wir ein lockeres Gespräch über die Ausbildung, meine Vorstellungen und meine Interessen. Nach dem Bewerbungsgespräch bekam ich meine Zusage und mir wurden meine Ausbildungsunterlagen und der Ausbildungsvertrag per Post zugesendet.
WIE LÄUFT DIE AUSBILDUNG AB UND BIST DU ZUFRIEDEN?
Anfangs arbeiten alle Berufsgruppen zusammen am/im Grundlehrgang Metall in der Ausbildungshalle. Das ist rückblickend eine schöne Zeit, in der einem die Grundlagen in der Bearbeitung von Metallen, die Arbeit an konventionellen Werkzeugmaschinen und Montage von kleinen Baugruppen beigebracht werden. Gleichzeitig lernt man seine Mitauszubildenden besser kennen und kommt ins Gespräch.
Danach durchläuft jeder Azubi verschiedenste Abteilungen, je nach Ausbildungsberuf unterschiedlich. Außerdem gibt es je nach Lehrjahr jede Woche ein oder zwei Tage Berufsschulunterricht, in dem ein großer Teil der Theorie vermittelt wird. Dort lernt man mit vielen Azubis mit dem gleichen Beruf aus unterschiedlichsten Betrieben und Branchen. Die Arbeitstage in meiner Ausbildung sind sehr vielseitig, es gibt ständig Arbeit zu erledigen, die auch über die normalen Ausbildungsinhalte hinausgeht. Ich hatte zum Beispiel die Möglichkeit, mit einem Kollegen zusammen ein eigenes Projekt zu entwerfen, zeichnen, fertigen und zu montieren. Den Ablauf des Projekts haben wir in einer Dokumentation festgehalten.
Die Vorbereitung auf die Prüfungen ist umfangreich, die Ausbildungsinhalte sind weiterhin spannend. Ich bin nach eineinhalb Jahren immer noch zufrieden und freue mich über viele nette Kollegen und Freunde, mit denen ich zusammenarbeite und lerne.
FINN ÜBER SEINE AUSBILDUNG ZUM MECHATRONIKER
WER BIST DU?
Ich bin Finn, 18 Jahre jung und lerne den Beruf des Mechatronikers bei der Firma Focke & Co. in Verden.
WARUM EINE AUSBILDUNG ALS MECHATRONIKER BEI FOCKE & CO.?
Ich war schon seit Kindesalter sehr Technik interessiert und wollte unbedingt mehr Erfahrungen im technischen Bereich sammeln.
Von Focke & Co. wusste ich im Vorhinein nur, dass das Unternehmen ein sehr gutes und modernes Ausbildungszentrum hat und dass generell sehr darauf geachtet wird, dass es den Azubis an nichts fehlt.
Im Laufe der Bewerbung und dem Vorstellungsgespräch konnte ich mir persönlich nochmal ein Bild von dem Unternehmen machen und war positiv überrascht wie viel Wert auf die Ausbildung der Azubis bei Focke & Co. gelegt wird.
WANN HAST DU DICH BEWORBEN?
Ich habe mich im August 2018 für eine Ausbildung zum 01.08.2019 beworben.
Nach knapp einer Woche wurde ich zum Einstellungstest eingeladen und nach weiteren 2 Wochen wurde ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen.
Von dem Gespräch war ich ebenfalls positiv überrascht. Knapp eine Woche nach dem Gespräch wurde mir telefonisch eine Zusage für den Ausbildungsplatz gegeben. Kurz darauf habe ich den Ausbildungsvertrag per Post erhalten.
WIE WAR DEIN ERSTES AUSBILDUNGSJAHR?
Das erste Ausbildungsjahr war für mich sehr interessant und aufschlussreich. Ich habe mir viel neues Wissen angeeignet und viele Grundkenntnisse in den Bereichen Bohren, Feilen, Drehen, Fräsen und Verdrahten gesammelt. Im ersten Ausbildungsjahr wird am meisten Wert daraufgelegt, dass der Azubi in den oben genannten Bereichen (Bohren, Feilen, Drehen, Fräsen und Verdrahten) sicher wird und alleine Aufgaben bearbeiten kann.
JAAP ÜBER SEINE AUSBILDUNG ZUM TECHNISCHEN PRODUKTDESIGNER
WER BIST DU?
Ich bin Jaap, 20 Jahre alt und im dritten Lehrjahr meiner Ausbildung zum technischen Produktdesigner.
WARUM EINE AUSBILDUNG ZUM TECHNISCHEN PRODUKTDESIGNER BEI FOCKE & CO.?
Ich habe sowohl Focke & Co., als auch den Beruf des technischen Produktdesigners bei einem zweiwöchigen Schulpraktikum kennengelernt. Da mir dieses Spaß gemacht hat, hatte ich mir nach meinem Abitur zwei nächste Schritte zurechtgelegt. Entweder direkt Studieren oder erstmal eine Ausbildung bei Focke & Co., da diese einen guten Ruf hat.
WIE WAR DAS BEWERBUNGSVERFAHREN?
Ich habe mich am Anfang des Sommers 2018 bei Focke & Co. für das Ausbildungsjahr 2019 beworben und wurde kurz darauf zu einem Einstellungstest eingeladen. Nachdem ich an diesem teilgenommen hatte, bekam ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und hatte den Ausbildungsplatz am Ende des Sommers sicher.
WIE WAR DIE AUSBILDUNGSZEIT?
Bevor die Ausbildung losging, gab es schon Kennenlerntreffen. Eine Veranstaltung, damit die Eltern die Firma kennen lernen konnten und kurz vor Ausbildungsbeginn noch eine Veranstaltung, um die zukünftigen Kollegen kennenzulernen.
Am 01.08.2019 war dann Ausbildungsbeginn, es ging los mit dem „Grundlehrgang Metall“ in dem man beigebracht bekommt zu Feilen, Bohren, Fräsen und zu Drehen. Man baut sich mit den eigens gefertigten Teilen eine Baugruppe zusammen, die man nach der Fertigstellung mit nach Hause nehmen darf. Danach hatten wir einige Wochen Zeit, um das CAD-Programm kennenzulernen, bevor es in verschiedenste Konstruktionsabteilungen ging. Während der gesamten Ausbildungszeit herrschte überall ein angenehmes Arbeitsklima.
JONAS ÜBER SEINE AUSBILDUNG ZUM TECHNISCHEN PRODUKTDESIGNER
WER BIST DU?
Ich bin Jonas und seit August 2019 Auszubildender bei der Firma Focke & Co. in Verden. Hier absolviere ich eine Ausbildung zum technischen Produktdesigner mit der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion.
WARUM EINE AUSBILDUNG ZUM TECHNISCHEN PRODUKTDESIGNER BEI FOCKE & CO.?
Ich habe mich für eine Ausbildung zum technischen Produktdesigner bei Focke & Co. entschieden, da mich die Technik und die Mechanik von Maschinen fasziniert. Als technischer Produktdesigner arbeitest du eng mit den Konstrukteuren zusammen und bist an der Entwicklung und Gestaltung der Maschinen beteiligt.
Mein Praktikum bei Focke & Co. hat mir viel Spaß gemacht und die Sicherheit gebracht, dass eine Ausbildung zum technischen Produktdesigner das Richtige für mich ist.
WANN HAST DU DICH BEWORBEN?
Ich habe bereits 2015 das Praktikum bei Focke & Co. gemacht und mich daraufhin um eine Ausbildung zum technischen Produktdesigner für Sommer 2016 beworben. Nach dem Einstellungstest wurde ich leider nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, weshalb ich mein Abitur an dem Beruflichen Gymnasium in der Fachrichtung Technik der BBS Verden absolvierte.
Im Sommer 2018 bewarb ich mich erneut auf eine Ausbildung bei Focke & Co. Nach Eingang meiner Bewerbung folgte sehr schnell die Einladung zum Einstellungstest Ende August. Wenige Tage nach dem Test bekam ich einen Anruf von dem Ausbilder der technischen Produktdesigner, welcher mich zu einem Vorstellungsgespräch einlud. Die Einladung und weitere Informationen zum Ablauf folgten einige Tage später per Post. Am Vorstellungsgespräch nahm der Personalleiter, der Ausbilder und ich teil. Wir haben uns über meinen Werdegang, meinen Erwartungen über die Ausbildung und meinen Freizeitaktivitäten unterhalten. Am Ende des etwa 20-minütigen Vorstellungsgespräches habe ich eine mündliche Zusage zur Ausbildung bekommen. Mitte September 2018 habe ich meinen Vertrag zur Ausbildung unterzeichnet.
WIE LÄUFT DIE AUSBILDUNG BEI FOCKE & CO. AB?
Am ersten Tag haben sich die Ausbilder, die Personalabteilung, der Betriebsrat und die Jugend- und Auszubildendenvertretung vorgestellt. Anschließend wurden wir am Standort in der Max-Planck-Straße herumgeführt. In den ersten sechs Monaten haben wir den Grundlehrgang Metall in der Ausbildungswerkstatt absolviert. Hier bekommt man Wissen über die verschiedensten Fertigungsverfahren vermittelt und kann praktische Erfahrungen sammeln. In der viermonatigen Probezeit sind wir für einen Monat bei unserem Ausbilder im Büro gewesen, um einen ersten Einblick in unseren Beruf zu erhalten. Nach dem Grundlehrgang Metall haben wir Solid Edge, das CAD-Programm, kennengelernt. Im zweiten Ausbildungsjahr arbeitet man in verschiedenen Abteilungen. Die technischen Produktdesigner besuchen neben verschiedenen Konstruktionsabteilungen auch die Montage, Qualitätssicherung und die Fertigungsarbeitsvorbereitung. Dadurch lernt man fertigungs- und montagegerechtes Konstruieren.
MADELEINE ÜBER IHRE AUSBILDUNG ZUR TECHNISCHEN PRODUKTDESIGNERIN
WER BIST DU?
Ich bin Madeleine und habe im August 2019 meine Ausbildung bei Focke & Co. in Verden begonnen. Hier erlerne ich den Beruf der technischen Produktdesignerin mit der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion.
WARUM EINE AUSBILDUNG ZUR TECHNISCHEN PRODUKTDESIGNERIN BEI FOCKE & CO.?
Ich habe mich für die Ausbildung als technische Produktdesignerin entschieden, weil ich schon immer gerne gezeichnet habe und gleichzeitig Technik sehr interessant finde. In der achten Klasse habe ich bereits ein Praktikum als technische Produktdesignerin bei einem anderen Unternehmen absolviert und so einen Eindruck in den Beruf des technischen Produktdesigners bekommen. Während der Bewerbungsphase wurde mir Focke & Co. von Verwandten und meiner damaligen Klassenlehrerin empfohlen. Daraufhin bewarb ich mich, um mir selber einen Eindruck von der Firma zu verschaffen. Als ich dann den Einstellungstest hinter mir hatte, hat mich das Ausbildungszentrum und die Atmosphäre überzeugt. Mir war klar: hier will ich meine Ausbildung machen!
WANN HAST DU DICH BEWORBEN?
Während meines Abiturs im Herbst 2018 habe ich mich beworben. Auf eine Antwort musste ich auch nicht lange warten und eine Einladung zum Einstellungstest kam bereits nach ca. zwei Wochen. Zur Vorbereitung auf den Einstellungstest frischte ich Schulwissen auf und guckte mir aktuelle Nachrichten an.
Nach dem Einstellungstest erhielt ich nach wenigen Tagen eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Hier traf ich auf meinen zukünftigen Ausbilder und den Ausbilder der Industriemechaniker. Im Gespräch wurde ich zu meinen Interessen, Freizeitaktivitäten, warum ich mich für die Ausbildung als bei Focke & Co. entschieden habe und vieles mehr befragt. Zum Schluss bekam ich noch die Gelegenheit ebenfalls Fragen zu der Ausbildung und dem Unternehmen zu stellen. Im Anschluss an das Gespräch berieten sich die Ausbilder kurz und gaben mir eine Zusage.
WIE WAR DEIN ERSTES AUSBILDUNGSJAHR?
Vor dem eigentlichen ersten Arbeitstag wurde im Mai ein Willkommenstag organisiert. Dort kamen alle Ausbilder, neuen Azubis und die Azubis aus dem Jahr vor uns zusammen. Gemeinsam haben wir auf der Aller eine Bootstour gemacht, bei der man sich schon mal kennenlernen konnte. Der Tag wurde mit einem gemeinsamen Essen in der Ausbildungshalle abgerundet. Darüber hinaus gab es auch noch eine Veranstaltung, bei der auch die Eltern eingeladen wurden und wir eine Führung durch das Unternehmen bekommen haben.
Zu Beginn der Ausbildung absolvieren alle Azubis und Studenten, die einen technischen Beruf erlernen, den Grundlehrgang Metall. Innerhalb eines halben Jahres erlernen wir alle Grundlage in der Metallbearbeitung wie z.B. Feilen, Bohren, Sägen und Drehen. Während der Probezeit werden die technischen Produktdesigner zudem im Büro bei unserem Ausbilder eingeplant, um einen Einblick in den Beruf zu bekommen.
MIKA ÜBER SEINE AUSBILDUNG ZUM TECHNISCHEN PRODUKTDESIGNER
WER BIST DU?
Ich bin Mika, 21 Jahre alt und komme aus Oldenburg. Ich lerne den Beruf als technischer Produktdesigner hier bei Focke & Co. und bin aktuell im dritten Lehrjahr.
WARUM EINE AUSBILDUNG ZUM TECHNISCHEN PRODUKTDESIGNER BEI FOCKE & CO.?
Nach meiner Schulzeit wollte ich gerne eine Ausbildung starten und absolvierte vorher ein paar Praktika, um den richtigen Berufsweg zu finden. Nach einem Praktikum als technischer Produktdesigner in einem Betrieb meiner Familie entschloss ich mich für diesen Berufszweig. Bei meinen Recherchen zu den verschiedensten Unternehmen in der Maschinenbaubranche machte Focke & Co. ein gutes Bild und ich entschloss mich dort zu bewerben.
WIE IST DIE AUSBILDUNGSZEIT BEI FOCKE & CO.?
Im ersten Lehrjahr absolviert man den Grundlehrgang im Metallbau und im Konstruktionsbüro. Dabei hat man viel Kontakt mit anderen Azubis und lernt das Unternehmen besser kennen. Außerdem werden Grundkenntnisse für den späteren Verlauf der Ausbildung vermittelt. Ab dem zweiten Lehrjahr arbeitet man dann in den richtigen Konstruktionsbüros überall verteilt bei Focke & Co. Dort werden die erforderlichen Kenntnisse mit der CAD Software und mit SAP konkretisiert. Mit den Mitarbeitern vor Ort herrscht ein kollegiales Verhältnis und eine entspannte Arbeitsatmosphäre. Für die Zwischen- und Abschlussprüfung wird einem extra Lernzeit zur Verfügung gestellt, was wirklich sehr hilfreich ist.
Schule findet an der BBS Verden im ersten Lehrjahr zweimal die Woche statt. Ab dem zweiten Lehrjahr nur noch einmal die Woche.
Ich fand die Ausbildung bei Focke & Co. sehr umfangreich und lehrreich. Dadurch, dass man viele Abteilungen durchläuft, lernt man auch viele Leute kennen. Ich würde die Ausbildung an diejenigen weiterempfehlen, die Lust auf das Arbeiten am PC haben und gerne im Team nach Lösungen suchen.
CEDRIC ÜBER SEINE AUSBILDUNG ZUM ZERSPANUNGSMECHANIKER
WER BIST DU?
Ich bin Cedric und lerne den Beruf der Zerspanungsmechanik bei der Firma Focke & Co. in Verden, wo ich im August 2019 angefangen habe.
WARUM EINE AUSBILDUNG ZUM ZERSPANUNGSMECHANIKER BEI FOCKE & CO.?
Da ich immer großes Interesse an technischer und praktischer Arbeit hatte, war es mir leicht, mich für die Ausbildung als Zerspaner zu entscheiden. Zunächst war ich für den Studiengang Maschinenbau an der Fachhochschule Bielefeld eingeschrieben, als ich den Beruf Zerspaner kennenlernte. Da wurde mir klar, dass dies für mich der richtige Beruf ist. Ich würde aber jedem zuerst empfehlen, ein Praktikum zu machen, um das Unternehmen und die spätere Arbeit besser kennenzulernen.
WIE HAST DU DICH BEI FOCKE & CO. BEWORBEN?
Ich war auf der Webseite Azubiyo.de angemeldet, wo ich entdeckte, dass Focke & Co. immer freie Ausbildungsplätze anbot. Dort konnte ich einige Informationen über das Bewerbungsverfahren und die benötigen Unterlagen lesen und mich gleich über die Firma informieren.
Ich habe mich zwischen Oktober und November 2018 beworben und bekam meine Einladung zum Einstellungstest ca. 6 Wochen später. Somit konnte ich mich auch gut für den Test vorbereiten.
Nach der positiven Bewertung meines Testes wurde ich in derselben Woche angerufen, am Wochenende sogar, und zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Auch da habe ich mich dank ein paar Videos auf YouTube gut vorbereitet, meinen Lebenslauf noch einmal angesehen und mich über das Unternehmen richtig informiert.
WIE WAR DEIN ERSTES AUSBILDUNGSJAHR?
Am 01. August 2019 war dann mein erster Ausbildungstag. Dieser begann mit einer Vorstellungsrunde seitens der Ausbilder und einem anschließenden Rundgang durch die Firma, bei welchem uns die einzelnen Abteilungen gezeigt wurden, die wir während der Ausbildung durchlaufen würden.
Die Ausbildung startete zunächst mit einem Metalllehrgang, das heißt Feilen und Sägen. Da haben wir gelernt, wie hart und mühselig es ist, mit handwerklichen Mitteln ein gutes Produkt zu erarbeiten und wie viel ein Millimeter ist. Der schöne Aspekt daran war, dass man mit jedem reden und sich so kennenlernen konnte. Wir Zerspaner lernten im Oktober Fräs- und Drehmaschinen kennen, um vor Ablauf der Probezeit einen Einblick in unsere eigentliche Arbeit zu erhalten.
Nach Ablauf des Metallehrgangs durften wir wieder an den CNC-Maschinen arbeiten. Wir sind also zu unseren Maschinen zurückgekehrt und haben angefangen, Programme für Fräsen oder Drehen selbst zu schreiben. Aber keine Angst, die Einführung fand im Oktober statt und auch da wurden wir kontinuierlich von dem Ausbilder unterstützt. Man bekommt auch Aufgaben, bei denen man selbst denken muss. Cool in diesem Kontext ist auch, dass wir Aufträge bekommen, die gefertigt werden müssen und somit setzt man direkt ein, was bis hier gelernt wurde und man entwickelt sich weiter.
Einmal jährlich gibt es ein Zusammentreffen mit den Zerspanern aus allen Lehrjahren und den Ausbildern im Restaurant, um uns besser kennenzulernen und Spaß miteinander zu haben.
Während im ersten Ausbildungsjahr Inhalte hauptsächlich im Ausbildungszentrum vermittelt werden, ist die restliche Ausbildungszeit stark praxisorientiert. Wir arbeiten in den einzelnen Fachabteilungen, in denen wir auch nach dem Ausbildungsende arbeiten könnten. Im Rückblick auf mein erstes Ausbildungsjahr stelle ich fest, dass es insgesamt sehr schön war und ich mich für die richtige Ausbildung entschieden habe.
LAURA-MARIE ÜBER IHRE AUSBILDUNG ZUR ZERSPANUNGSMECHANIKERIN
WER BIST DU?
Ich bin Laura-Marie, 20 Jahre alt und mache bei Focke & Co. in Verden eine Ausbildung zur Zerspanungsmechanikerin im Bereich Frästechnik.
WIE HAST DU DICH BEI FOCKE & CO. BEWORBEN?
Beworben habe ich mich bei Focke & Co. während meiner Abiturvorbereitungen. Da mein ursprünglicher Berufswunsch aus diversen Gründen nicht möglich war, musste ich mir etwas anderes überlegen und wurde dabei von Verwandten auf Focke & Co. aufmerksam gemacht. Ich war schon zu Schulzeiten sehr am technischen Geschehen interessiert und gerade das Herstellen von Werkstücken hat mir immer besonders Freude bereitet. Nach einem Blick auf die Homepage des Unternehmens und die möglichen Ausbildungsberufe fiel meine Wahl daher auf den Beruf der Zerspanungsmechanikerin, da die Vorstellung eine so wichtige Rolle, wie die präzise Herstellung der Maschinenteile zu übernehmen und am Ende des Tages etwas in der Hand halten zu können und sagen zu können: „Das habe ich heute gemacht“, mich sehr ansprach.
Zwei Tage nach der abgeschickten Bewerbungsmail bekam ich eine Rückmeldung, dass ich zum Einstellungstest eingeladen bin, an dem ich auch zwei Wochen später teilnahm.
Nach dem Einstellungstest wurde ich dann einen Monat später zum Vorstellungsgespräch eingeladen, wo ich meine Zusage für eine Ausbildung bei Focke & Co. bekam und gleich im Anschluss von einer Auszubildenden die Firma gezeigt bekam.
WIE HAST DU DICH AUF DEN EINSTELLUNGSTEST VORBEREITET?
Ehrlich gesagt gar nicht. Ich war mitten in den Vorbereitungen für mein Abitur und bin davon ausgegangen, dass ich vorbereitet genug sein würde. Man sollte den Einstellungstest und gerade die Fragen zum Allgemeinwissen jedoch keinesfalls unterschätzen.
Am besten informiert ihr euch zum Beispiel über den derzeitigen Bundespräsidenten und schaut euch an, wie schwer welches Metall im Vergleich zu anderen ist. Im mathematischen Bereich solltet ihr unbedingt in der Lage sein, schriftlich zu multiplizieren und dividieren und Trigonometrie sollte euch kein Fremdwort sein.
WIE WAR DEIN ERSTES AUSBILDUNGSJAHR?
Als Zerspanungsmechaniker/in beginnt man seine Ausbildung, wie fast alle Ausbildungsberufe hier bei Focke & Co., in der Ausbildungshalle im Grundlehrgang Metall und da ist erst einmal Feilen angesagt. Ein zeitaufwändiger Vorgang der Metallbearbeitung, jedoch der erste Schritt, um zu lernen, dass ein Millimeter doch ganz schön viel sein kann. Im Laufe des Grundlehrgangs wird man schon an Standbohrmaschine und später auch konventioneller Universaldreh-/und Fräsmaschine eingewiesen, was die Bearbeitung dann um einiges span(n)ender macht.
Einmal die Woche erfolgt der innerbetriebliche Unterricht auch IBU genannt. Dort werden einem grundlegende Themen, die für die Ausbildung wichtig sind, nahegebracht und nach Absprache mit dem jeweiligen Ausbilder werden auch Themen aus der Schule wiederholt, wenn man diese noch nicht richtig verstanden hat.
Nach etwa einem halben Jahr geht es an die großen Geschütze, die CNC-Fräsen. Auch hier startet man erst einmal an dem älteren Modell, was auch gut so ist. Hat man sich dort bewährt, wird man mit den neueren CNC-Fräsen und der CNC-Drehmaschine vertraut gemacht und bearbeitet neben Übungsteilen manchmal schon Teile für die Fertigung.
Im ersten Lehrjahr wird man als Zerspanungsmechaniker/in noch nicht in andere Abteilungen als die Ausbildungswerkstatt geschickt. Dies geschieht erst nach der Zwischenprüfung im zweiten Lehrjahr. So bekommt man genügend Zeit, sich umfangreich auf die Zwischenprüfung, sowohl theoretisch als auch praktisch, vorzubereiten. Im Ausbildungszentrum verbringt man den Großteil seiner Zeit mit diversen Übungsteilen, die man mit CNC-Technik, oder auch konventionell, an einer der Dreh- oder Fräsmaschinen anfertigt. Hierbei steht einem bei Fragen durchgehend ein Ausbilder in nächster Nähe zur Verfügung.
WAS BIETET DIR FOCKE & CO.?
Focke & Co. bietet eine angenehme Arbeitsatmosphäre durch Förderung von außerbetrieblichen Unternehmungen mit Kollegen, viel Zeit und Hilfe bei Prüfungsvorbereitungen, eine gute Ausbildungsvergütung und eine umfangreiche Ausbildung, die einen auch „über den Tellerrand“ seines Ausbildungsberufes hinaussehen lässt.
WAS SOLLTE MAN BEI FOCKE & CO. ALS ANGEHENDE/R ZERSPANUNGSMECHANIKER/IN MITBRINGEN?
Im Idealfall sollte man motiviert sein, ein gutes räumliches Denken besitzen, wissbegierig sein, und ein gutes mathematisches Verständnis macht einiges leichter.
WIE HAT CORONA DIE AUSBILDUNG BEI FOCKE & CO. BEEINFLUSST?
Als das Ganze mit Corona angefangen hat, kamen die ersten Veränderungen. Bei Sanitäranlagen oder Automaten musste eine Maske getragen werden, der innerbetriebliche Unterricht fiel aus und wir sollten einen Abstand von 1,5m zueinander halten. Die nötigen Masken wurden uns, die gesamte Corona-Pandemie über, von Focke & Co. gestellt. Die Zahlen der Infizierten wurden höher und wir wurden Ende März 2020 mit Theorieaufgaben einen Monat nach Hause geschickt. Nach dieser Zeit durften wir zurück in den Betrieb, und damit kam die Maskenpflicht für alle in der Ausbildungshalle. Bis Dezember blieben die Regelungen so und über Weihnachten wurden wir alle nochmals mit Aufgaben nach Hause geschickt, wo wir bis Mitte Januar verblieben. In dem Zeitraum waren wir weiterhin mit unseren Ausbildern in Kontakt und konnten uns, wie schon beim ersten Aufenthalt Zuhause, bei Fragen an sie wenden. Momentan bekommen wir von der Firma wöchentlich zwei Schnelltests, um uns zweimal die Woche auf den Coronavirus zu testen und während der Ausgangssperre wurden diejenigen, die Spätschicht hatten, mit einem Zettel ausgestattet, der belegte, dass man auch nach der Ausgangssperre noch nach Hause fahren darf.
NIKLAS ÜBER SEIN DUALES STUDIUM INFORMATIK
WER BIST DU?
Ich bin Niklas, 20 Jahre alt und seit August 2020 bei Focke & Co im dualen Studium Informatik. Am Standort Verden mache ich meine Ausbildung zum Fachinformatiker in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung, während ich an der Hochschule Bremen den Studiengang „Duales Studium Informatik (Technische Informatik)“ belege.
WARUM STUDIERST DU DUAL?
Ich habe es schon immer für gut befunden, neben den theoretischen Inhalten auch praktische Erfahrungen zu sammeln. Gerade in der Informatik ist es wichtig, Dinge auszuprobieren und zukunftsorientiert zu arbeiten. Da ich mein Studium dahingehend praxisreich gestalten und erste wirkliche Arbeitserfahrungen sammeln wollte, habe ich mich dafür entschieden, ein duales Studium zu absolvieren.
WANN HAST DU DICH BEWORBEN?
Während der Qualifikationsphase in der Oberstufe habe ich mir Gedanken gemacht, was ich nach dem Abitur machen möchte. Als Auszubildende von Focke & Co. in meiner Schule während der Ausbildungsmesse das Unternehmen vorstellten, weckte sich mein Interesse. Am Anfang des letzten Schuljahres, bei mir die 13. Klasse, bewarb ich mich für das duale Studium. Nach zwei Wochen erhielt ich bereits eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Innerhalb einer Woche bekam ich dann die Zusage.
WIE WAR DEIN ERSTES AUSBILDUNGSJAHR?
Mein erstes Ausbildungsjahr begann am 3. August 2020 mit einer Begrüßungs- und Vorstellungsrunde der Ausbilder und einem kleinen Rundgang durch die verschiedenen Abteilungen. Nachdem ich meine neuen Kollegen kennenlernte, wurden mir die internen Abläufe erklärt. Später habe ich eine Anwendung erstellt, welche im Unternehmen eingesetzt wird und Arbeitsabläufe erleichtern soll. Daran hat mir besonders gefallen, dass ich alles mit den Kollegen konzeptionieren durfte und meine eigenen Ideen verwirklichen konnte. Der Arbeitsalltag bereitet mir Spaß, da mit den Kollegen auf Augenhöhe kommuniziert wird und eigene Projekte am Ende nicht in der Schublade landen.
WIE IST DAS DUALE STUDIUM AUFGEBAUT?
Der Studiengang Informatik (dual) an der Hochschule Bremen dauert 8 Semester. Während der Zeit werden verschiedenste Module der Informatik, Elektrotechnik und Mathematik belegt. Die Module finden zusammen mit Kommilitonen aus den Studiengängen Automatisierungselektronik, technische Informatik und Elektrotechnik statt.
Neben dem Studium findet wöchentlich einmal nachmittags Berufsschulunterricht im Berufsschulzentrum Utbremen statt. Praktischerweise sind in der Berufsschulklasse alle Dualstudenten der Hochschule, sodass schon vor dem Studium Kontakte geknüpft werden können. In den Semesterferien geht es dann wieder zurück in die Ausbildungsphase im Betrieb.
WAS GEFÄLLT DIR BESONDERS AM DUALEN STUDIUM?
Im dualen Studium absolviere ich die Ausbildung und das Studium fast zeitgleich. Dadurch ergibt sich eine große Zeitersparnis, da ich nach 4 Jahren beide Abschlüsse in der Tasche habe. Ein großer Vorteil gegenüber einem normalen Studium ist, dass ich mir weniger Sorgen um den halbjährlichen Semesterbeitrag oder eventuell die Überweisung der Miete machen muss. Während andere nachmittags nach den Vorlesungen jobben, kann ich lernen oder habe Freizeit. Sollte ich Verständnisprobleme bei Vorlesungsthemen haben, stehen mir meine Kollegen zur Hilfe.
THOMAS ÜBER SEIN DUALES STUDIUM INFORMATIK
WER BIST DU?
Ich bin Thomas, 27 Jahre alt und habe am 01.09.2021 mein duales Informatikstudium bei Focke & Co. in Verden begonnen.
WARUM EIN DUALES INFORMATIKSTUDIUM BEI FOCKE & CO?
Nach meinem Abitur war mir aufgrund meines Interesses an der digitalen Welt schnell klar, dass ich gerne im Bereich Informatik arbeiten würde. Während meines Studiums an der Universität merkte ich jedoch, dass das sehr theoretische Studium an einer Universität mir nicht gefällt, wodurch ich den Entschluss getroffen habe, stattdessen etwas praxisnäheres machen zu wollen.
Nachdem ich mich ohnehin bereits nach Studienmöglichkeiten an Hochschulen informiert und mich für Ausbildungsplätze beworben hatte, wurde mir ein duales Studium bei Focke & Co. angeboten, welches ich ohne lange überlegen zu müssen, angenommen habe.
Die Praxisnähe sowohl in der Hochschule als auch im Betrieb hat mich sehr überzeugt und ich habe meine Entscheidung bislang keinen Tag bereut.
WIE LIEF DEINE BEWERBUNG BEI FOCKE & CO AB?
In meinem Umkreis gibt es nicht sonderlich viele Möglichkeiten, eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zu machen. Aus diesem Grund habe ich mich an einen Berater der Agentur für Arbeit gewandt, welcher mir dabei geholfen hat, geeignete Unternehmen in der Nähe zu finden.
Nachdem ich mich ein wenig über Focke & Co. informiert hatte, war ich überrascht trotz der Größe noch nie von diesem Unternehmen gehört zu haben, war jedoch zugleich sehr angetan von dem, was ich über die Websuche in Erfahrung bringen konnte.
Kurze Zeit nach meiner Bewerbung bekam ich auch schon meine Einladung zu einem Einstellungstest, der zwei Wochen später stattfinden sollte. Der Einstellungstest sollte nicht unterschätzt werden, neben dem Informatik- und Mathebereich werden auch Allgemeinwissen, Deutsch- und Englischkenntnisse sowie Physikkenntnisse abgefragt.
Nach dem Test dauerte es ein paar Wochen, bis ich eine Rückmeldung erhielt und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. In diesem Gespräch waren die Ausbilderin und der Abteilungsleiter anwesend und hier wurde für mich auch klar, dass Focke & Co. der Betrieb ist, bei dem ich mein duales Studium absolvieren möchte. Mit mir wurde sehr offen und freundlich gesprochen und anders als bei anderen Betrieben, hatte ich das Gefühl, dass ich mehr als nur eine Bewerbernummer bin.
Statt den Fokus auf meine Noten und meinen bisherigen Werdegang zu legen, hatte ich das Gefühl, dass man auf meine Wünsche und Bedürfnisse eingehen würde, nicht zuletzt, da ich gefragt wurde, ob ich mir denn ein duales Studium anstelle einer Ausbildung vorstellen könnte, statt mich einfach vor vollendete Tatsachen zu stellen.
Nach meinem ersten Vorstellungsgespräch folgte ein zweites in welchem zusätzlich der Bereichsleiter und der Personalleiter anwesend waren, auch hier hatte ich das Gefühl, dass das Gespräch sehr locker und offen war und bereits kurze Zeit später bekam ich einen Anruf, in dem ich meine Zusage erhielt.
WIE LÄUFT DAS DUALE STUDIUM BEI FOCKE & CO AB?
Dadurch, dass mein Ausbildungsbeginn der 01.09.2021 war und das Hochschulsemester erst zum 01.10.2021 begonnen hat, hatte ich die Möglichkeit den Betrieb und einige Kollegen ein wenig kennenzulernen. Nach dieser kurzen Phase ging es dann ins Hochschulsemester, doch auch hier stand ich nicht allein da, sondern bekam die Möglichkeit zu regelmäßigen Terminen, bei denen ich mich mit meiner Ausbilderin und meinem Abteilungsleiter über den aktuellen Stand der Dinge sowohl in Bezug auf die Hochschule als auch auf den Betrieb austauschen konnte.
Hier wurde mir auch erneut klar, wieso ich mich für Focke & Co. entschieden habe. Es wurde sich regelmäßig danach erkundigt, wie es bei mir im Studium läuft und mir wurde ans Herz gelegt, mich einfach zu melden, wenn ich denn Fragen oder Probleme hätte, damit man im Zweifel eine gemeinsame Lösung erarbeiten kann.
Zum Hochschulstudium an sich lässt sich sagen, dass es wie erwartet wesentlich weniger theoretisch ist als an der Universität. Im ersten Semester hatten wir eine Mischung aus Modulen zu den Bereichen Informatik, Mathe und Elektrotechnik und ein Blick auf den Studienverlaufsplan zeigt, dass die Mathe- bzw. Elektrotechnikmodule sich durch die ersten drei Semester ziehen und danach die Informatik im Mittelpunkt steht. Für das 5. und 6. Semester stehen eine betriebliche Praxisphase sowie ein Industrieprojekt an, worauf ich mich bereits jetzt sehr freue.
Neben der Hochschule und meiner Ausbildung im Betrieb besuche ich einmal wöchentlich die Berufsschule in Bremen, um mich auch auf den theoretischen Teil der Abschlussprüfung, am Ende meines 3. Lehrjahres vorzubereiten.
WAS GEFÄLLT DIR BISLANG BESONDERS AN DEINER AUSBILDUNG BEI FOCKE & CO?
Mir gefällt besonders, dass ich von Beginn an dazu angehalten war, eigenständig zu arbeiten. Nach einer Einführungsveranstaltung, in der wir durch die unterschiedlichen Abteilungen geführt wurden, ging es auch schon in die Abteilung, die zukünftig mein Arbeitsplatz sein sollte.
Relativ schnell bekam ich dann meine erste Aufgabe, in der mir sehr viel Freiraum bei der Bearbeitung gelassen wurde. Dieser Freiraum äußerte sich, indem ich eigenständig unterschiedlichste Ansätze ausprobieren durfte. Wenn ich mal nicht weiterwusste, gab es jedoch immer einen Ansprechpartner, der mir einen kleinen Stoß in die richtige Richtung geben konnte, sodass ich nicht strikt nach einem festen Lösungsplan zu handeln hatte und trotzdem nie das Gefühl hatte mit meinen Schwierigkeiten allein gelassen zu werden.
Diese Kombination aus eigenständigem Arbeiten und Betreuung führte dazu, dass ich zu einem Ergebnis kam, mit welchem auch ich selbst am Ende sehr zufrieden war. Nachdem ich nun einige Zeit im Betrieb bin, hat sich dieser erste Eindruck auch bestätigt. Ich bekomme nach wie vor viel Freiraum, was mir die Gelegenheit dazu gibt eigenständig zu Arbeiten und nach wie vor stehen mir bei Problemen sowohl die Ausbilder als auch meine Kollegen mit Rat und Tat zur Seite.
RABEA ÜBER IHR DUALES STUDIUM - MASCHINENBAU MIT AUSBILDUNG ZUR INDUSTRIEMECHANIKERIN
WER BIST DU?
Ich bin Rabea und habe im August 2016 mein duales Studium hier bei Focke & Co. in Verden angefangen. Ich mache in der Firma die Ausbildung zur Industriemechanikerin und studiere an der Jade Hochschule in Wilhelmshaven Maschinenbau.
WARUM DAS DUALE STUDIUM IM MASCHINENBAU BEI FOCKE & CO.?
Für die Ausbildung habe ich mich entschieden, weil ich mich schon immer sehr für Technik interessiert habe und auch gerne praktisch arbeite. Nach meinem Abitur im Sommer 2015 habe ich mich daher für ein Maschinenbaustudium entschieden und mich zunächst an der Uni Rostock eingeschrieben. Mein dafür benötigtes Vorpraktikum habe ich zum größten Teil bei Focke & Co. in Verden absolviert und dabei viele verschiedene Abteilungen kennengelernt. Besonders die Zeit in der Montage hat mir sehr viel Spaß gemacht. Während des Praktikums wurde ich gefragt, ob ich mir ein duales Studium vorstellen könnte. Nach einem informierenden Gespräch mit der Personalabteilung, habe ich mich spontan auf den Platz für das nächste Jahr beworben. Noch während meines Praktikums habe ich den Einstellungstest absolviert. Generell empfehle ich jedem zuerst ein Praktikum zu machen, um das Unternehmen und die spätere Arbeit näher kennenzulernen. Außerdem kann das Praktikum einem Türen öffnen – so wie mir.
WIE HAST DU DICH AUF DEN EINSTELLUNGSTEST VORBEREITET?
Zur Vorbereitung auf den Einstellungstest habe ich mir täglich die Nachrichten im Fernsehen angeguckt, Schulwissen aufgefrischt, insbesondere in Mathe und Physik und mich über das Unternehmen informiert. Mein Test deckte sich mit dem der Industriemechaniker, wobei es für die dualen Studenten noch einen extra Physikteil gibt, indem physikalische Grundlagen aus der Oberstufe abgefragt wurden.
Nach dem Einstellungstest erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Hier traf ich auf den Personalleiter und einen Mitarbeiter aus der Konstruktion. Als erstes sollte ich mich kurz vorstellen und anschließend wurden mir noch einige Fragen gestellt. Ich berichtete beispielsweise darüber, warum ich mich für ein duales Studium bei Focke & Co. entschieden habe. Nach ca. 2 Wochen habe ich dann meine Zusage erhalten.
WIE WAREN DEINE ERSTEN WOCHEN BEI FOCKE & CO.?
Nachdem ich meinen Arbeitsvertrag unterschrieben habe, wurde ich zu einem Willkommenstag im Mai eingeladen. Dort waren alle Ausbilder, die Azubis aus dem Jahr vor uns und alle neuen Azubis anwesend. Der Tag hat sehr viel Spaß gemacht, es gab viel zu lachen und sehr gutes Essen - ein wirklich gelungener Einstand. Darüber hinaus wird noch eine Veranstaltung angeboten, bei der auch die Eltern durch das Unternehmen geführt werden.
Zu Beginn der Ausbildung sind alle Azubis und dualen Studenten für einen technischen Beruf zusammen in der Ausbildungswerkstatt zum Metalllehrgang. Diesen absolvieren alle Auszubildenden gemeinsam, sodass der Spaß auch nicht zu kurz kommt. Während des rund viermonatigen Grundlehrgangs baut jeder ein Handhabungsgerät. Dabei werden alle Grundlagen wie das Feilen, Bohren, Biegen, Drehen und Fräsen erlernt. Sobald man nach einigen Wochen an die Maschinen durfte, hat das Arbeiten viel mehr Spaß gemacht.
Neben dem Unterricht in der Berufsschule gibt es einmal in der Woche, für zwei Stunden, einen innerbetrieblichen Unterricht (IBU) mit dem Ausbilder der jeweiligen Berufsgruppe. Industriemechaniker erarbeiten beispielsweise Grundlagen der Metallbearbeitung. Zudem werden Themen aus der Berufsschule aufgearbeitet.
WAS IST DAS BESONDERE AM DUALEN STUDIUM?
Bei dem dualen Studium wechseln sich Praxisphasen im Betrieb und Theoriesemester an der Hochschule ab. Im Semester bin ich in der Hochschule und in den eigentlichen Semesterferien arbeite ich im Betrieb für meine Ausbildung. Ein großer Vorteil ist, dass ich die ganze Zeit finanziell abgesichert bin, da ich mein Ausbildungsgehalt auch bekomme während ich studiere. Allerdings ist die doppelte Belastung manchmal ziemlich anstrengend. Wenn ich allerdings ein Problem in der Hochschule mit einem Thema habe, finde ich in der Firma immer jemanden, der mir weiterhelfen kann. Außerdem habe ich nach meinem Abschluss schon einen unbefristeten Arbeitsvertrag in der Tasche.
Aktuell bin ich im dritten Ausbildungsjahr und habe gerade den 1. Teil der Abschlussprüfung hinter mir. In einem halben Jahr folgt dann der 2. Teil mit dem Abschluss der Facharbeiterin. Bis zum Bachelorabschluss dauert das Studium 4 Jahre und 2 Monate. Danach werde ich noch für 1 Jahr meinen Master anschließen, den ich ebenfalls dual bei Focke & Co. absolviere.